Wenn man schlecht hört, kann es eine Herausforderung sein, morgens pünktlich aufzuwachen. Manche stellen sich mehrere Wecker oder lassen sich vom Partner aus den Federn scheuchen.
»Mein lustigstes Erlebnis beim Kampf gegen den Schlaf, hatte ich vor gut 35 Jahren mit einem Schwingschleifer. Das Gerät hatte als Werkzeug ausgedient und ich habe ihn, verbunden mit einer Zeitschaltuhr, unter meinem Bettrahmen befestigt. Fortan bin ich – schon purer aus Angst vor dem Getöse und Gerappel – pünktlich wachgeworden. Als ich einmal wesentlich früher aufgestanden und aus dem Haus gegangen bin, hatte ich vergessen, die Zeitschaltuhr zu deaktivieren. Das anschließende, einstündige Werken hat dem Schwingschleifer endgültig den Garaus gemacht.«
Heute gibt es glücklicherweise Wecker mit Vibrationskissen, die zuverlässig dafür sorgen, dass man wach wird. Wahlweise kann man auch Blitzlicht und Weckton hinzuschalten. Der Wecker kann darüber hinaus auch mit anderen Geräten gekoppelt werden und deren Meldungen signalisieren, beispielsweise Telefonanrufe, die Türklingel, Rauchmelder und Babyruf.
Für Menschen mit Hörverlust kann die Krankenkasse entsprechende Geräte kostenfrei zur Verfügung stellen. Voraussetzung ist, wie auch bei den Rauchmeldern – eine Rezeptierung durch den HNO-Arzt. Wir beraten Sie sehr gerne in unserem Fachgeschäft.